Querschnittsaufgaben des Betreuungsvereins

Die Querschnittsaufgaben umfassen insbesondere:

  • Gewinnung ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer,
  • Einführung in deren Aufgaben,
  • Fortbildung und Beratung für ehrenamtliche Betreuerinnen, Betreuer und Bevollmächtigte,
  • Information der Öffentlichkeit über allgemeine betreuungsrechtliche Fragen, Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen sowie Patientenverfügungen,
  • Durchführung eines regelmäßigen Erfahrungsaustausches zwischen haupt- und ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern,
  • Abschluss einer Vereinbarung mit ehrenamtlichen Betreuern und Betreuerinnen über eine Begleitung und Unterstützung.

 

 

Zielgruppen der Querschnittsarbeit

  • Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer und betreuende Angehörige,
  • bevollmächtigte Personen,
  • Personen, die eine Betreuung übernehmen möchten,
  • Personen und Institutionen, die mit dem Betreuungsrecht und seinen Auswirkungen unmittelbar in Kontakt kommen, wie z. B. andere professionelle Helferinnen und Helfer, sonstige Bezugspersonen, Verwandte oder die betreuten Menschen selbst,
  • Personen, die sich mit dem Thema Betreuung auseinandersetzen, um Vorsorge für die Zukunft zu treffen bzw. Personen, die für sich selbst die Einrichtung einer Betreuung wünschen oder eine Vollmacht erteilen wollen,
  • sonstige Personen und Institutionen, die mit Betreuten einerseits und Betreuerinnen und Betreuern andererseits zu tun haben,
  • Berufsbetreuer, zur Förderung einer qualitativ hochwertigen professionellen Betreuungsarbeit,
  • Mitglieder des Vereins

Die Förderung und Unterstützung der Betreuungsarbeit von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern sowie Bevollmächtigten ist eine der zentralen Tätigkeiten im Rahmen der Querschnittsaufgaben.

 

Die Wahrnehmung der beschriebenen Aufgaben erfolgt insbesondere durch die:

 

  • Einzelfallbezogene Beratung,
  • Fortbildungen für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte,
  • Organisation und fachliche Begleitung von Gesprächsrunden für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und an einer solchen Tätigkeit Interessierten,
  • Öffentlichkeits- und Pressearbeit, z. B. in Form von Veranstaltungen und Vorträgen, Informationsständen, Tage der offenen Tür, Infoaktionen zur Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern, Erstellung von Broschüren, Faltblättern sowie Informationsmaterialien,
  • Gremienarbeit, Kooperation und Vernetzung mit anderen Institutionen und Einrichtungen der Region.